Einfahren nach neuer Zylinderkopfdichtung

annamatt

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Hallo,
war mit meinem Passat 3B TDI, 81 kw in der Werkstatt wegen Kühlwasserverlustes, dort diagnostizierte man eine kaputte Zylinderkopfdichtung. Der Meister runzelte am Telefon erkennbar die Strirn und meinte, bei diesem alten Motor (Bj 98, 160tkm) sei ein Wechsel der Zylinderkopfdichtung nicht unkritisch, da danach der Druck im Motor zu hoch werden könnte und dies dann zum Schaden der Pleuellager führen würde. Bei den ganz alten Modellen (sein Beispiel Golf 1) ginge das gar nicht. Mir hat er dann empfohlen den Wagen jetzt nochmal neu einzufahren wie einen neuen Motor.
Für mich klingt diese Geschichte irgendwie seltsam.
Gibt es Meinungen??
Danke
MU
 
Hallo!

Klingt für auch etwas komisch. Vorallem der Preisunterschied Zyl.kopfdichtungswechsel <-> Motortausch.

Damit sollche Überdrücke nicht entstehen, wird z.B der Zyl.kopf geplant, damit er wieder 100%ig dicht aufliegt.
Wenn sonst alles nach Liste gearbeitet wird, ist der Wechsel kein Problem.

Wenn der Kopf neu kommt, dann erübrigt sich der Ventilschaftdichtungstausch, ansonsten wäre es empfehlenswert, diese Dichtungen samt Ventilfedern zu tauschen.
 
Sicherlich empfehlt es sich, die ersten kilometer ( meinetwegen hundert oder zweihundert) etwas gemächlicher zu fahren, bis das erste mal wieder richtig ordentlich betriebstemperatur erreicht wurde....aber das mit dem "Wieder-Einfahren" halte ich für äusserst fragwürdig....!
 
Original geschrieben von annamatt

Der Meister runzelte am Telefon erkennbar die Strirn und meinte, bei diesem alten Motor (Bj 98, 160tkm) sei ein Wechsel der Zylinderkopfdichtung nicht unkritisch, da danach der Druck im Motor zu hoch werden könnte und dies dann zum Schaden der Pleuellager führen würde. Bei den ganz alten Modellen (sein Beispiel Golf 1) ginge das gar nicht. Mir hat er dann empfohlen den Wagen jetzt nochmal neu einzufahren wie einen neuen Motor.
Für mich klingt diese Geschichte irgendwie seltsam.
Gibt es Meinungen??
Danke
MU

also mir runzelts da auch die stirn. der älteste motor an dem ich selbst ZKD gewechselt hab ist baujahr 1968. und der läuft immer noch ...

das ist ein riessen bullshit was der "meister" da erzählt von wegen "druck und pleuellagerschaden". und bei den golf 1 geht das sogar wunderbar, weil man noch platz zum schrauben hat
wink.gif


die einfahrsache...naja.... es ist ratsam die ersten kilometer etwas zahm zu tun, damit sich die dichtung sauber setzt. wie mr.x sagt: ein- zweihundert kilometer.

CU Gremlin
 
Hab mich doch vorsichtshalber mal 1000 km dran gehalten, obwohl ich es nun wirklich nicht verstanden habe. Jetzt - etwa 5000 km später - noch keine Probleme
 

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