Lästiges Problem am TDI

Das ist ein dauerhafter Fehler der kann nicht gelöscht werden. Außerdem ist es ein Fehler im Sicherheitssystem die werden NIE gelöscht.

 

@Bertil,
vielen Dank für deine fundierte Antwort.

Viele Grüsse
Alois

 

Hallo Alois,

in Handys werden flash memories verwendet, keine EEPROM's. Die Anzahl der Schreib/Lese-Zyklen ist bei EEPROM's in der Tat eingeschränkt. Für die paar Fehlermeldungen, die normalerweise im Fehlerspeicher abgelegt werden, wird es aber wohl reichen.
Ich habe hier ein paar Informationen gefunden.

Gruß,
Andreas

 

Jo,

das mit dem Mengenstellwerk ist wohl ein weites Feld ... Dieselschrauber-Artikel

Gruß,
Andreas

 

Hi,

es werden auch EEPROMS in Handys verwendet und das sogar an ganz kritische Stelle: In der SIM Karte!!!
Übrigens werden auch in Autoradios EEPROMS verwendet (wird sogar von Opel und BMW gefordert!!) und dort wird sicher mehr gespeichert wie im Auto STG (Klangeinstellung, Sender, RDS Listen....).
Unter
http://eu.st.com/stonline/books/pdf/docs/4578.pdf
kannst du gleich auf der ersten Seite lesen:
"More than 1M Erase/Write Cycles"

Heureka, sein TDI hat doch ne ESP

 

tag,

mal was grundsätzliches zu den EDC.

die firmware mitsamt allen kennfeldern stand früher in einem EPROM, mittlerweile steht das im Flash-ROM.

sämtliche dynamischen daten werden ins RAM gelegt, manchmal reicht sogar das interne ram der microcontroller.

alle festzuhaltenden daten werden in ein EEProm gelegt. dazu zählen fahrzeug-id, wegfahrsperre-id, sämtliche fehlercodes.
btw: EEProms haben schon seeeeehr lange mehr als 1000 schreibzyklen. die gehen in die 1-10 millionen. jede chipkarte hat EEPRom (jede SMS landet da drin, ebenso jeder gefahrene kilometer in euerem kombiinstrument)


sporadische fehler werden nach 30 - 50 fehlerfreien motorläufen gelöscht. nicht sporadische fehler werden nicht gelöscht.

fehler die in sicherheitsrelevanten systemen auftreten (airbag, ABS) werden dauerhaft gespeichert. im falle des airbags wird solange alarm gegeben bis der fehlerspeicher gelöscht wird. auch wenn der fehlergrund nicht mehr vorliegt -> sporadischer fehler. daher nie bei abgezogenem airbag (z.b. lenkrad ab) die zündung einschalten.

wer sich noch etwas zur EDC kundig machen will:

Bosch Gelbe Reihe "Elektronische Dieselregelung"
ISBN 3-7782-2035-7


kleiner auszug:

Programm- und Datenspeicher
Der Mikrocontroller benötigt für die Be-rechnungen
ein Programm – die „Software“.
Sie ist in Form von binären Zahlenwerten,
die in Datensätze gegliedert sind, in einem
Programmspeicher abgelegt.
Die CPU liest diese Werte aus, interpre-tiert
sie als Befehle und führt diese Befehle
der Reihe nach aus (siehe auch Kapitel
„Elektronische Steuerung und Regelung“).
Das Programm ist in einem Festwertspei-cher
(ROM, EPROM oder Flash-EPROM)
abgelegt. Zusätzlich sind varianten-spezifi-sche
Daten (Einzeldaten, Kennlinien und
Kennfelder) in diesem Speicher vorhanden.
Hierbei handelt es sich um unveränderliche
Daten, die im Fahrzeugbetrieb nicht ver-ändert
werden können. Sie beeinflussen die
Steuer- und Regelabläufe des Programms.
Der Programmspeicher kann im Mikrocon-troller
integriert und je nach Anwendung
noch zusätzlich mit einem separaten Bau-teil
erweitert sein (z. B. durch ein externes
EPROM oder Flash-EPROM).

ROM
Programmspeicher können als ROM (Read
Only Memory) ausgeführt sein. Das ist ein
Lesespeicher, dessen Inhalt bei der Herstel-lung
festgelegt wird und danach nicht wie-der
geändert werden kann. Die Speicherka-pazität
des im Mikrocontroller integrierten
ROM ist begrenzt. Für komplexe Anwen-dungen
ist ein zusätzlicher Speicher erfor-derlich.

EPROM
Das EPROM (Erasable Programmable
ROM, d. h. lösch- und programmierbares
ROM) kann durch Bestrahlen mit UV-Licht
gelöscht und mit einem Programmiergerät
wieder neu beschrieben werden.
Das EPROM ist meist als separates Bau-teil
ausgeführt. Die CPU spricht das
EPROM über den Adress-/Datenbus an.

Flash-EPROM (FEPROM)
Das Flash-EPROM wird oft nur „Flash“
genannt. Es ist auf elektrischem Wege lösch-bar.
Somit kann ein Steuergerät in der
Kundendienst-Werkstatt umprogrammiert
werden, ohne es öffnen zu müssen. Das
Steuergerät ist dabei über eine serielle
Schnittstelle mit der Umprogrammierstation
verbunden.
Enthält der Mikrocontroller zusätzlich ein
ROM, so sind dort die Programmierrouti-nen
für die Flash-Programmierung abgelegt.
Flash-EPROM können auch zusammen mit
dem Mikrocontroller auf einem Mikrochip
integriert sein (ab EDC16).
Das Flash-EPROM hat aufgrund seiner
Vorteile das herkömmliche EPROM weit-gehend
verdrängt.

Variablen- oder Arbeitsspeicher
Ein solcher Schreib-/Lesespeicher ist not-wendig,
um veränderliche Daten (Variab-len),
wie z. B. Rechenwerte und Signalwerte
zu speichern.

RAM
Die Ablage aller aktuellen Werte erfolgt
im RAM (Random Access Memory, d. h.
Schreib-/Lesespeicher). Für komplexe An-wendungen
reicht die Speicherkapazität des
im Mikrocontroller integrierten RAM nicht
aus, sodass ein zusätzlicher RAM-Baustein
erforderlich ist. Er ist über den Adress-/
Datenbus an den Mikrocontroller ange-schlossen.
Beim Ausschalten des Steuergeräts über
das Zündschloss verliert das RAM den ge-samten
Datenbestand (flüchtiger Speicher).

EEPROM (auch E 2 PROM genannt)
Das RAM verliert seine Information, wenn
es von der Spannungsversorgung getrennt
wird (z. B. bei ausgeschalteter Zündung).
Daten, die nicht verloren gehen dürfen (z. B.
Codes für die Wegfahrsperre und Daten des
Fehlerspeichers), müssen dauerhaft in einem
nicht flüchtigen Dauerspeicher abgelegt
werden. Das EEPROM ist ein elektrisch
löschbares EPROM, bei dem im Gegensatz
zum Flash-EPROM jede Speicherzelle ein-zeln
gelöscht werden kann. Es ist auch für
eine höhere Anzahl an Schreibzyklen ent-worfen.
Somit ist das EEPROM als nicht-flüchtiger
Schreib-/Lesespeicher einsetzbar.



CU Gremlin

 

neee...birne abklemmen ist ja keine lösung.

mach die motorabdeckung runter, wirf die mühle an und fang an ab pumpe an jedem kabel und stecker zu rütteln. der kabelbaum veschwindet nach rechts und geht dann hoch zur spritzwand. im wasserkasten mitte ist das steuergerät.

du scheinst ja irgendwo einen wackler zu haben. das kann in der ESP sein, aber auch ganz trivial ein kabel oder stecker sein...

kommst du noch an den genauen wortlaut der fehlermeldung des mengenstellwerks ran ?
bei tuningboxen gibts oft "regeldifferenz" oder "oberes limit erreicht".
bei kabelbruch kommen dann dinge wie "kurzschluss nach masse bzw. 12V" ...
wenn das stellwerk selbst schwergängig ist kann auch "regeldifferenz" kommen.
wenn du das werkzeug hast um den DECKEL zu öffnen könntest du es per hand mal durchbewegen. aber diesen scheiss dreieck-eisatz hat ja kaum jemand :-/

CU Gremlin

 

na daran

CU Gremlin