Originally posted by Soleikagod@17.06.04 - 20:28
Will mir einen Golf 4 zulegen, Baujahr sollte so 2002 sein...
Nun kenne ich sicherlich mindestens 10 Leute die einen Golf 4 fahren und bei ALLEN sind während der Fahrt plötzlich die Fenster in den Türen versunken. Irgendwas war gerissen oder gebrochen.
Hatten das von euch noch welche?
Darüber hinaus klagen fast alle über den enormen Öl-Verbrauch (nicht bei TDI) und die nicht so tolle Longlife-Inspektion.
Was könnt ihr mir dazu sagen?
Gibt es sonst noch Macken, die häufiger auftreten?
[/quote]
Ein guter Rat,
kaufe Dir kein Golf IV.
Ich fahre auch einen BJ 2000, 2.0, 116 PS und da gibt es wenig was schon nicht kapput war. Hier nur einiges:
- Luftmengenmesser defekt bei 25.000 Km ( 270 EUR)
- Anlasser defekt bei 30.000 Km (312 EUR)
- Schläuche von den Waschdüsen vorne springen raus
- Sitze wackeln und knarren
- Türscharniere müssen ständig eingeölt werden sonnst gibt es lautes knacken beim lenken, bremsen, oder anfahren.
- Klappern und knaren in der Mittelkonsole
- Ölverbrauch auf 5.000 Km 1,5-2 Liter
- Im Winter sammelt sich im Motor weißer Schlamm und Kondenswasser, so das alle 5.000 Km ein Ölwechsel fällig ist um einen Motorschaden zu vermeiden.
Noch mehr möchte ich nicht aufführen, da es sonnst zu lang wird.
Ob das alles Zufälle sind wage ich es zu bezweifeln da ich schon einige kenne die selbst schon verzweifelt sind.
Ich weiß zumindest das mein nächstes Fahrzeug ein Mazda oder ähnliches sein wird und kein VW.
Viel Spaß
Hallo an alle,
da ich jetzt schon seit längerer Zeit nicht in desem Forum war und immer noch das gleiche Fahrzeug fahre (Golf IV, 2.0, 116 PS, BJ 2000), möchte ich Euch noch ein paar Erlebnisse mit diesem Fahrzeug mitteilen.
Mittlerweile hat das Fahrzeug 110.000 Km und wurde wirklich sorgfältig gewartet (alle Inspektionen nach Vorschrift des Herstellers und Ölwechsel alle 10-12.000 Km, 5W-40 Castrol/kein Longlife Programm).
Die härteste Sache die ich vor ca. einem Monat erlebt habe ist das ich nach dem waschen des Fahrzeugs bemerkt habe das die Oberkante der Fahrertür (ca. 2-3 mm Durchmesser) bis zum Blech abgeschliffen ist. Ich stellte sofort fest das die Fahrertür beim schließen gegen die Oberkannte der Hintertür kommt und dabei beide beschädigt. Die Ursache dafür habe ich auch ganz schnell gefunden. Die oberer Scharniere der Fahrertür hatte einen Spiel von ca. 5-6 mm. Bin sofort in die Werkstatt und dort wurde mir mittgeteilt das die Türscharniere ausgeschlgen ist und getauscht werden muss. Das sollte ca. 150 EUR kosten (15 EUR die Türscharniere, 25 EUR das lackieren und der Rest natürlich die Arbeit).
Da ich keine Lust hatte irgendwann beide Türe voller Rost zu haben, vereinbarte ich einen Termin. Das Beste kommt erst jetzt. Ich kam zu dem Termin in die Werkstatt und sach schon den Werkstattmeister mir entgegenflitzen (dort bin ich nähmlich schon der Stammkunde). Der Werkstattmeister sagte mir völlig aufgeregt das eine Katastrophe passiert sei. Sein Kollege hätte beim erteilen des Werkstattauftrages nicht gewusst das man um die Türscharnierer auszutauschen ca. 6 Std. braucht, da man um an die Schraube die von innen befestigt wurde das komplette Armaturbrett ausbauen muss. Die Arbeit würde jetzt plözlich 550 EUR kosten. Mir ist fast schlecht geworden.
Habe den Termin zuerst natürlich abgesagt und bin zu einem anderen VW Händler gefahren der an meinen Sitzen schon mehrfach rumwerkelte (Airbagläuchte Probleme) und der als Einziger das Problem beseitigen konnte. Ich schilderte das Problem dem Karroseriemeister und der fragte sofort "hat einer nach der Schraube der Türscharniere geschaut". Ich wußte ja garnicht das der Stift von der Türscharniere eigentlich eine Schraube ist, die man nach dem die Schutzkappe abgenommen wird festdrehen kann. Nach 2 Minuten war das Problem gelöst.
Was sagt uns hier die Geschichte?!?! Wahnsinn!!!! Zu einem ist es Wahnsinn das eine Werkstatt (Natürlich auch WV/Audi Betrieb) mir die Türschrniere ausbauen wollte für schlappe 550 EUR, obwohl die auch erst nach der Schraube hätten schauen sollen. Zum andern, stellt Ihr Euch mal vor wenn die Türscharniere wirklich ausgeschlagen gewesen währe, hätte ich wegen einem Teil das 15 EUR kostet 550 EUR bezahlen müssen um es auszutauschen, weil das komplette Arnaturbrett raus musste. Ich frage mich wo das Gehirn der Automobilbauer (VW) steckt. Es kann mir keiner erzählen das man nicht in der Lage ist ein Zugang zu dieser Schraube zu schaffen, ohne diesen enormen Arbeitsaufwand und vor allem enorme Kosten für den Kunden zu erzeugen. In meinen Augen ist das nur Verarschung der VW Kunden.
Das zweite Highlight passierte mir vor ca. 3 Wochen. Beim aussaugen des Fahrzeugs verschob ich den Beifahrersitz nach hinten und in dem Moment viel mir eine große Feder entgegen. Zu erst konnte ich nicht genau feststellen wozu so eine Feder da sein sollte, aber nach genauem hinsachuen stellte ich fest das diese Feder für die Höhenverstellung des Sitzes zuständig ist. Was ich noch auf der Fußmatte fand war ein ca. 5 mm langes und 3 mm breites Stück Gußmetall auf dem genau die Bruchstelle zu sehen war. Das bedeutet das diese riesen Feder an so einem kleinem "Zippelchen" befestigt war. Wahnsinn!!!!
Kein Wunder das dieses kleine Teil irgendwann abbricht. Das schönste kommt natürlich am Ende. In der Werkstatt wurde mir mittgeteilt das man, da es sich hier um ein winziges Stückchen Gußmetal handelt, was nicht zu löten oder zu schweißen ist, die komplette Sitzkonsole erneuern muß. Kosten 220 EUR Sitzkonsole und ca. 60 EUR Sitz Aus- und Einbau. Macht schlappe 280 EUR. Was das tollste ist dieser Sitz wurde vieleich zwei mal in der Höhe verstellt. Jetzt sagt mir mal Bitte für was hällt uns VW?!?!? Für Idioten, oder was?!?!
Natürlich werde ich diese Kosten nicht auf mich aufnehmen und eine neue Sitzkosole einbauen lassen, sondern werde ich selbst etwas dran bastelln wo ich diese Feder befestigen kann (ich denke es wird ein kleines Loch in der Sitzkonsole reichen, durch den ich eine Schraube durchstecke und befestige).
Seit ca. einem Jahr habe ich auch Problemem mit der Wirkung der Handbremse und bin dieses Jahr nur durch den TÜV gekommen weil der TÜV Prüfer mit dem Prüfstand beim VW nicht klar kam. Schon vor zwei Jahren sollte eigentlich hinten rechts der Bremssattel getauscht werden. Kosten ca. 160 EUR. Da ich die Handbremse sowieso nie benutze ist das erstmal egal.
Und am Ende ein Problem mit dem Scheinwerfer vorne rechts. Dieser hat sich entweder irgendwo ausgehongen, oder ist irgendwo wieder so ein kleines Teilchen abgebrochen. Beim Tausch einer Glühbirne bemerkte ich das daß Innenleben des Schenwerfers wackelt (nach links und rechts) wenn man es berühert und läßt sich nach links und rechts nicht mehr verstellen. Um nachzusehen was da los ist, musste ich aber den kompletten Scheinwerfer ausbauen. Das ist aber eine Mänge arbeit, da auch der Stoßfänger vorne komplett abgebaut werden muss.
Da soll mir einer noch erzählen wie toll ein VW Golf IV ist, oder VW überhaupt.
Ob ich jetzt wirklich Pech hatte und ein Albtraumaurto erwischte, darüber lässt sich streiten, da ich genügend Leute kenne die maßive Probleme mit Ihren VW Fahrzeugen haben.
Bis zum nächsten mal und viel Spaß beim VW fahren
Tiho
Hallo Ihr VW geplagten,
bin wieder da, mit einem neuen "Hammer" zu meinem Fahrzeug.
Am 01.12.2006 habe ich bei VW neue Bremsscheiben und Bremsbeläge vorne einbauen lassen bei Kilometerstand 101.900 (VW hatte ein Angebot , nicht zu fassen für 219 EUR alles incl.). Es ist hinzufühen das es sich hierbei um die "ersten" Bremmsscheiben und Bremsbeläge handelte die getauscht werden mussten.
Bei meiner Urlaubsfahrt nach Kroatien am 13.07.07 bemerkte ich das beim bremsen das Lenkrad anfängt zu flattern. Dieser Zustand verschlechtete sich bei der Rückfahrt, so das jetzt ab 80 Km/h das Flattern wirklich nicht zu ertragen ist.
Das deutet darauf hin das sich die Bremsscheiben verzogen haben.
Wie das nach nur 7 Monaten und ca. 13.900 Km passieren kann, ist mir ein Rätsel.
Heute war ich in der Werkstatt (VW Werkstatt natürlich) und da erlebte ich wieder die Höhe. Es wurde mir gesagt das diese Problem warscheinlich dadurch entstand, da beim Austausch nicht richtig sauber gemacht wurde? Das tollste kommt. Das Problem ließe sich nur durch den Austausch der Bremsscheiben beheben, aber die Kosten soll ich selbst tragen, da ich schon mehr als 10.000 Km gefahren bin.
Hallo! Wollen die mich jetzt wirklich verarschen. Was kann ich den dafür das sich die verdamten Bremsscheiben nach so kurzer Zeit verziehen, oder soll ich vieleicht nicht bremsen?!? Wozu sind die Bremsen da? Außerdem bei allen meinen bisherigen Fahrzeugen, wie auch bei diesem, haben die ersten Bremsen mehr als 100.000 Km gehalten. Vor allem alle anderen Werkstätten, unter anderem A.T.U, geben auf alle getauschte Teile 2 Jahre Garantie.
Hab jetzt einen pfefrigen Brief ans Werk geschrieben und warte auf Antwort. Werde mit allen Mitteln bis zum bitteren Ende kämpfen. Verarschen lasse ich mich nicht.
Also tauscht die Bremsen nicht bei VW, sondern A.T.U, oder wo anderes und lasst Euch die Garantie bestätigen. Solltet Ihr die Bremsen doch beim VW machen lassen, dann bitte nicht bremsen, sonnst riskiert Ihr einen Schaden an den Bremsscheiben den Ihr ab 10.000 Km Laufleistung selbst tragen musst. Guter Witz, oder?!? Ha,ha,ha!!!
Wahnsin!
Grüße
Tiho