E-Autos im Vergleich – neue Modelle von VW und Audi

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  1. Robman

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    Der Umstieg auf ein E-Auto wird derzeit von immer mehr Fahrzeughaltern in Betracht gezogen. Nicht nur werden im Elektroauto Segment immer mehr Wagen vorgestellt. Darüberhinaus erreichen E-Fahrzeuge heute Reichweiten und Leistungen, mit denen sie konventionelle Antriebe teilweise sogar überholen. Für die meisten Modelle stehen zudem satte Umstiegs-Prämien zur Verfügung.

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    Der Tausch des alten Autos gegen ein E-Fahrzeug bringt immer mehr Vorteile mit sich. Denn das E-Auto wird zunehmend auch für Vielfahrer zur Alternative und langfristig für jedermann erschwinglich. Doch während einige die Umweltprämie jetzt schon nutzen und Ihr Fahrzeug in ein E-Auto tauschen, fragen sich viele Kaufinteressenten, ob der Zeitpunkt dafür tatsächlich schon reif ist.

    Technik und Komfort der E-Klassen von Audi und VW

    Während der augenblickliche Star unter den Elektromarken, Tesla, mit seinem neuen Modell 3 der IAA fern bleibt, präsentiert Audi mit dem e-tron Quattro Concept einen Ausblick auf seinen hochklassigen Audi Q6 e-tron, der im Spätsommer 2018 auf die Straßen kommt. Leistungsstark in drei Varianten, 300, 400 oder 500 PS, und mit einer Reichweite bis 350 Kilometer, versuchen die Ingolstädter das SUV-Segment bald auch mit ihren E-Autos zu dominieren. So wird Audi nur ein Jahr später das Sportback Concept des Luxus E-SUV-Coupés vorbereiten und dem bislang einzigartigen Tesla X SUV damit jede Menge Konkurrenz machen.

    Insgesamt wird bei VW und Audi mit großzügigen Innenräumen und viel Fahrkomfort im E-Auto Segment zu rechnen sein. Das beste Beispiel ist der VW Bulli als I.D. Buzz. Seine Kunden erwartet neben viel Platz und der hohen Sitzgruppe, welche das Reisen mit dem Bulli zum Klassiker machen, bald sogar noch mehr Fahrspaß. So soll der E-Bus ein dynamisch-sportliches Fahrgefühl erzeugen und das bei der gleichzeitig lautlosen Eleganz des VW Buzz. Dafür sorgt nicht zuletzt der niedrige Schwerpunkt durch die im Wagenboden versenkten Batterien. Das Zukunftsauto wirkt in der Studie revolutionär. Doch Realität wird der Fahrspaß erst 2025, wenn das Auto in Serie geht.

    Zukunftsmusik oder Wagen für jedermann? - E-Autos bevölkern die Straßen!

    Was aber bringen vielversprechende Studien, wenn viele Kaufinteressenten sowohl die hohen Preise, als auch die Nutzung einer noch auszubauenden Infrastruktur rund um das E-Auto scheuen? Die Studien zeigen, dass deutsche Automobilhersteller noch immer Vorreiter sind. In Deutschland können Kunden heute unter 60 verschiedenen Elektroautos und Plug-in Hybriden auswählen. Die Volkswagen AG führt jetzt in Deutschland die Idee an, mehr und mehr erschwingliche Modelle auf den Markt zu bringen.

    Das meistverkaufte Auto Europas, der VW-Golf, ist bereits seit 2014 in der Elektrovariante und seit diesem Jahr mit Facelift erhältlich. Der neue E-Golf schafft mit einer Aufladung bis zu 300 Kilometer bei deutlich höherer Akkukapazität. Und auch der e-up! ist eines der zehn beliebtesten Elektroautos in Deutschland. Gleichzeitig startet VW jetzt mit „Roadmap E“, der Strategie des Volkswagen Konzerns bis zum Jahr 2025 80 neue Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen. Damit steht ein Milliarden-Projekt in den Startlöchern. Nicht zuletzt will der Hersteller auch an der Ladeinfrastruktur mitarbeiten und damit den Energiebedarf für die erste Welle der Elektromobilität sicherstellen.

    Was bieten die Hersteller und der Staat für Ihren E-Autokauf an?

    Derzeit ebnet der Staat mit vielen Maßnahmen den Weg für den Umstieg. Bereits seit 2015 sind Kommunen berechtigt E-Fahrzeuge gegenüber anderen KFZ Vorzüge einzuräumen. Mit Hilfe des E-Kennzeichens werden dann Personenwagen mit dem Buchstaben „E“ auf dem Nummernschild privilegiert. Das reicht vom kostenlosen Parken bis zur Benutzung der Busspur und gilt sowohl für reine E-Mobile als auch für Stromer mit Range-Extender oder Plug-in Hybride. Das Kennzeichen bekommt außerdem jedes aufladbare Auto - egal ob gebraucht oder neu. Doch müssen vorher die Rahmenbedingungen von Seiten der Kommunen geschaffen werden.

    Gemeinsam an einem Strang ziehen Hersteller und Bundesregierung bereits seit der Einführung des Umweltbonus vor einem Jahr. So soll Geld in die Taschen derer zurückfließen, die schon jetzt auf Elektroautos umsteigen. Stellt man einen Antrag, wird beim Kauf des E-Fahrzeugs eine Prämie von 4.000 Euro bis Ende 2017 und 3.000 Euro bis Ende 2018 ausbezahlt. Auch für Plug-in Hybridautos, die zum Teil elektrisch fahren, gibt es eine Fördersumme, die bis Jahresende 3.000 Euro und danach 2.000 Euro beträgt. Dafür kommen die Hersteller und die Bundesregierung jeweils zur Hälfte auf.

    Auto jetzt in ein E-Fahrzeug eintauschen?

    Das Förderungsmodell erinnert daran, was das Ziel hinter der Umweltprämie ist: Nicht dauerhaft subventionieren, sondern einen Anreiz dafür geben, dass sowohl auf Käufer- als auch auf Herstellerseite, das Interesse für die alternative Antriebsart steigt. Nachfrage und Angebot müssen jeweils angekurbelt werden, damit serienmäßig mehr Fahrzeuge hergestellt werden und bald für noch mehr Autofahrer eine erschwingliche Alternative darstellen. Daher werden auch nicht alle Modelle, sondern nur Fahrzeuge bis zu einem Listenpreis von 60.000 Euro gefördert. Denn E-Modelle sollen kein Nischenprodukt der Premium-Klasse bleiben, sondern eine mobile Lösung für jedermann werden. Dafür sorgen Hersteller und Staat derzeit vor. Sowohl die Strategie von VW, für jedes Modell eine E-Variante zu bieten, als auch die Umweltprämie und das E-Kennzeichen, sind dafür entscheidend.
     
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