15mm Spurverbreiterung möglich?

ET darf minimal 23 sein, Du hättest so 20.
Nimm 10mm-Platten und gut.

 

Kommt auf die Felgenbreite an.

Meine 7.5x16 ET 38 mit den 205/55-16 sind hinten auch mit 20mm Spurverbreiterung pro Seite "unterlegt". Da gabs keine Probs beim TÜV

Ach ja - habe das original Sportfahrwerk ( also fast keine Tieferlegung )

 

Hm...komisch. Also die 205er sind meist auf 6.5er Felgen montiert, unter ET23 stehen die Räder vorne raus. Hinten geht noch weniger ET als 23, aber generell sind nur 23 zugelassen.

Aber mit 20mm Spurplatten.....wer fährt denn das Auto? Du oder die Spurrillen....?

 

Ich würds auch nicht unbedingt empfehlen....

Du veränderst nachhaltig die Fahreigenschaften ins negative wenn Du Pech hast umso breiter Du mit der Spur gehst.....und das ist nicht wirklich empfehlenswert...

 

Das Fahrverhalten hat sich mit den 10mm auf der VA und 20mm auf der HA ( jeweils pro Seite )nicht verschlechtert. Spurrillen sind auch kein Problem ( sonst hätte ich die Spurverbreiterungen auch wieder demontiert ). Kann aber bei einem anderen Reifentyp und einem tieferen Fahrwerk wieder ganz anders aussehen.

So sieht´s aus:

 

Und hinten:

 

Wenn Du das Maximum ausreizen willst, würde ich zu einer Werkstatt fahren, die Spurverbreiterungen verkauft und TÜV - Abnahmen durchführt. Da kann man solange mit verschiedenen Scheiben probieren, bis der TÜV - Prüfer nicht mehr mitmacht.

Als Daumenpeilung würde ich sagen, daß bei 15mm Schluß ist.

Wenn Du das selber machen willst, setz´2 Leute auf die Rückbank und zwei auf die Kante vom Kofferraum ( schwergewichtige bevorzugen ) . Da kann man schon ganz gut sehen, ob der Freigang zur Karosserie gegeben ist.

So ganz hab ich die Aussage vom Prüfer mit der Kante vom Stoßfänger nicht verstanden. Da ist doch gar nix im Weg - und schon gar nicht an der Hinterachse

 

Habe mir heute ein KW Gewindefahrwerk einbauen lassen. Mit der gleichen Bereifung wie du. Nachdem ich den Dekra Mensch gefragt habe ob er mir meine 32mm (Achse) Spurplatten einträgt, hat er es sofort gemacht. Selbst mit dem Fahrwerk! Also kein Prob!

 

Ich werde auch 20mm je Achse auf meinen A3 machen.
Fahrwerk ist 40mm tiefer, Räder 225/45R17 auf 8x17 ET35.

Da ich mir nicht sicher war ob das paßt war ich gestern beim Schrauber.
Wir haben den A3 auf die Bühne gehoben und unter die Räder (voll eingelenkt)
vorne rechts und hinten links je einen 20cm hohen Gegenstand gepackt.
Dann runter gelassen und geguckt wie weit die Räder einfedern. Hinten rechts und vorne
links hingen dabei in der Luft.

Und siehe da? 10mm pro Rad sind kein Thema!!!

Denke mal das war eine sehr aussagekräftige Methode um zu Testen obs paßt.

 

Jo, macht der TÜV leider auch so. Es ist so ziemlich das härteste, was Du der Karosse antun kannst. Windschutzscheibenrisse sind dabei noch die geringsten Folgen.

Wollte der Heini vom Tüv auch damals bei meiner Eibacheintragung machen; nachdem ich ihn 5min vollgetextet hatte, hat er es dankenswerterweise bleiben lassen.

Besser ist, wenn sich 4 Leute entweder auf Schloßträger oder Kofferaumkante abstützen.

 

Kann ich mir ja fast nicht vorstellen das bei den ach so verwindungsfesten Karossen die
Scheiben reißen sollen?!? Das sollten die doch abkönnen?

 

Jo, aber wie ich sagte, ist das die ungefähr härteste Methode. Schiebenrisse habe ich bei einem A3 1.8 und S3 gesehen (das knallte wie eine Peitsche) und sogar von einem Golf2 GT. Der Wagen hat aber sogar def. KEINE geklebte Scheibe, die hängt nur mit einer Gummidichtung drin.

Sies mal so.....Die Karrosse kann soetwas schon ab, aber sie wird stärker beansprucht. Du kannst Schlaglöcher auch druchfahren, da wird Dein Auto nicht abfallen, aber das Fahrwerk wid mehr beansprucht.

Ist nur ein Tip von mir, da ich diesen Test eine Unart vom Tüv/Dekra finde. Die Scheibenrisse haben die nämlich nicht gezahlt.

 

Na dann werde ich bei der Abnahme drauf bestehen das die Prozedur unterbleibt.
Aber anderseits habe ich eine TK ohne SB die Scheibe hat sowiso schon einen Schmiß.