VW Tiguan Diesel oder Benzin

Diskutiere VW Tiguan Diesel oder Benzin im VW Tiguan I (5N) Forum im Bereich VW Tiguan; Hallo.Habe dieses Jahr vor mir einen Tiguan zu Kaufen.Fahre 10000-12000km im Jahr.50%Kurzstrecke Rest mittel bis langstrecken.Nun die...

  1. #1 Unregistriert, 13.01.2012
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    Hallo.Habe dieses Jahr vor mir einen Tiguan zu Kaufen.Fahre 10000-12000km im Jahr.50%Kurzstrecke Rest mittel bis langstrecken.Nun die Frage:Benziner oder Diesel?Ich selber finde den Diesel spritziger(auch im unteren Drehmoment und geringerer Verbrauch)Problem DPF soll sich zusetzen durch den Kurzstreckenbetrieb!Benziner mit mehr PS sehr Durstig.Was könnt Ihr mir raten?
     
  2. #2 Unregistriert, 13.01.2012
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    da wirst du wohl selber rechnen müssen. zum einen, vergleich den höheren anschaffungswert eines diesels, dann verlangt er mehr steuern/versicherung. normalerweise sagt man, erst AB 20.000km rechnet sich ein diesel. bei dir wäre der benziner wohl fast die bessere wahl, aber wie gesagt, rechne mal selbst nach ob sich das lohnt.
     
  3. #3 Unregistriert, 13.01.2012
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    Da es ein Vorführ-bzw Jahreswagen werden soll,sind die Snschaffungskosten ja egal.Steuern und Versicherung geht auch noch.Nur der DPF soll nicht gerade billig sein (um die 1000-,€ laut Händler)wenn er mal kommt,durch die Kurzstrecken.Wie gesagt, bin ich ja mehr für den Diesel(140PS)weil er spritziger aus dem unteren Drehbereich kommt und günstiger im verbrauch ist.Der Benziner (180PS)soll ja sehr durstig sein ab 9L und höher je Gasbedalstellung.Wenn das mit dem DPF nicht so (Dramatisch ist) wies der Händler sagt,würde ich den Diesel bevorzugen.
     
  4. #4 fuchs_100, 13.01.2012
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    Also er sollte halt schon vielleicht 1x in der Woche eine Strecke von ca. 30 km am Stück sehen und das am besten nicht Stadtverkehr. Wenn du jetzt natürlich 2-3 Wochen täglich nur immer so 5 Kilometer-Strecken fährst (ggf. auch mehrere am Tag), dann ist das nicht so prickelnd. Früher oder später wird er dich dann darauf hinweisen, dass du eine Regenerationsfahrt machen sollst. Aber auch dann wirst du den DPF nicht wesentlich früher brauchen. Also ich würde da mal von grob ca. 150.000 bis 200.000 km ausgehen, die er halten sollte. Und ja, ein neuer kostet ca. 1000€ zzgl. Einbau und anlernen. Es geht hier aber nicht nur um den DPF, sondern allgemein auch um Kurzstrecke beim Diesel. Da wird zum Beispiel auch das elektrische Bordnetz stärker beansprucht vom Anlasser.

    Da du auch immer wieder so mittelmäßige und lange Strecken mit drin hast, würde ich schon eher zum Diesel tendieren. Vorallem bei der Fahrzeugklasse.
     
  5. #5 Unregistriert, 13.01.2012
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    im endeffekt alles eine frage der kosten.

    und ob es nun ein vorführ- bzw. jahreswagen ist spielt ja erstmal keine rolle, er ist dennoch teurer als ein vergleichbarer benziner. das ist nunmal so.
     
  6. #6 fuchs_100, 13.01.2012
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    In der Anschaffung und in den Fixkosten auf jeden Fall. Im Verbrauch und vorallem beim Kraftstoffpreis kommt man günstiger weg.
     
  7. #7 Unregistriert, 13.01.2012
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    Erst einmal vielen Dank für Eure Antworten.Bin für jeden Rat dankbar.Habe heute eine Probefahrt mit einen Diesel 140PS Automatik gemacht.Selbst mit Automatik ist der Tiguan flott unterwegs,war positiv überrascht.Will dann noch den Benziner testen für besseren Vergleich.Mal sehen ob er mich umstimmen kann.Bis jetzt tendiere ich für den Diesel.
     
  8. gvherr

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    Ich fahre einen Touran TDI 2000/140 PS. Obwohl ich sehr viel Kurzstrecke fahre und nur ca. 10.000 km pro Jahr, hatte ich mich für einen Diesel entschieden. Wegen des Problems, dass ein Diesel gerade im Winter wesentlich länger braucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, hatte ich eine Standheizung geordert. Leider heizt die jedoch nicht das Kühlwasser auf, sondern nur den Innenraum. War also nichts mit schneller Betriebstemperatur. Das Problem bei Kurzstrecken ist meines Erachtens auch, dass ein nach kurzer Fahrdauer "kalt" abgestellter Motor schneller verschleist; ausserdem ist der Auspuff schneller durchgerostet; ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es auch nicht gerade toll ist, wenn der Motor - je nach Aussentemperatur - erst nach 20 km und mehr seine Betriebstemperatur erreicht. Deshalb werde ich mich für einen Tiguan-Benziner entscheiden. Nach meinen bisherigen Recherchen ist es wohl so, dass andere Marken wie Audi und BMW eine elektrische Vorheizung eingebaut haben, die den Motor schneller auf Temperatur bringt. Dies scheint bei VW nicht der Fall zu sein. Warum eigentlich nicht ?
     
  9. #9 fuchs_100, 27.01.2012
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    1. Das mit dem reinen Vorheizen des Fahrgastraums (beim Touran) lässt sich ganz leicht ändern, aber für dich jetzt wohl nicht mehr relevant, oder? Sobald der Motor jedoch läuft, wird ja auch der gleich mit dem warmen Wasser durchspült und der Zuheizer oder die Standheizung (lediglich unterschiedliche Steuerung) läuft bei den Temperaturen ja eh weiter.

    2. Im Tiguan gibt es keinen Zuheizer wie beim Touran, sondern hier bzw. allegmein wurde jetzt wieder verstärkt auf elektrische Zuheizer gesetzt. Das übrigens bei allen Marken, da die brennstoffbetriebenen Zuheizer bei Kurzstreckenfahrern extreme Probleme auf Dauer machen. Die elektrischen Zuheizer sind mittlerweile PTC-Elemente, die die Luft im Fahrgastraum aufheizen. Das Heizelement sitzt in der Luftzufuhr. Früher hatte VW auch bei den Dieselmotoren mit nicht so großem Fahrgastraum einen elektrischen Zuheizer in Form von 3 Glühkerzen, die im Kühlkreislauf waren.

    Wenn du den Tiguan mit Standheizung bestellst, dann dürfte glaub ich bei dem auch der elektrische Zuheizer entfallen und die Zuheizfunktion übernimmt hierbei wieder das brennstoffbetriebene Heizgerät.

    Zusätzlich gibt es aber auch im Internet elektrische Zuheizer, die man ins Kühlsystem einbauen kann. Die muss man vorher mit 220 V vor Abfahrt bestromen. Wer es richtig professionell will, der baut sich eine komplette Fahrzeugvorwärmung ein, die sowohl Motor, als auch Innenraum aufwärmt und auch das Bordnetz schont bzw. nachlädt.
    Am besten ist natürlich alles zusammen^_^. Wobei eine Standheizung (Motorvorwärmung lässt sich immer leicht aktivieren!) in Verbindung mit einem Ladeerhaltungsgerät zur Schonung des Bordnetzes wohl vollkommen ausreichend wäre.

    Die Absperrventile wurden verbaut, damit die Heizzeit für die Erwärmung des Innenraums kürzer ist. Bei neueren Fahrzeugen kann man teilweise auch in der Multifunktionsanzeige vorher auswählen, ob der Motor mit vorgewärmt werden soll oder nicht. Bei den älteren kann man es mittels Diagnosegerät dauerhaft ändern.
     
  10. gvherr

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    Also meine Erfahrung ist die, dass selbst bei warmem Innenraum (durch Standheizung) und weiterlaufen der Standheizung die Motorerwärmung extrem langsam erfolgt, da ja das Kühlwasser ausschliesslich durch den Motor (und nicht durch die Standheizung) erwärmt wird. Es geht vielleicht minimal (aber nicht wesentlich) schneller, da der Motor nicht mehr den Innenraum mitheizen muss. Da die Bedienungsanleitung in Bezug auf solche (und andere technisch interessanten Dinge) extrem nichtssagend ist, sind mir die Zusammenhänge nie ganz klar geworden. Hat z.B. die eingeschaltete Klimaanlage (Klimatronik) einen Einfluss auf die Motorerwärmung ? Du schreibst z.B. auch von einem Zuheizer. Was genau heizt der ? Den Motor oder den Innenraum ? Mich würde einfach interessieren, wie ich am schnellsten den Motor (und nicht den Innenraum) warmkriege. Trotz einem Auge auf den Tiguan "muss" ich noch mindestens diesen Winter mit dem Touran zurechtkommen.
     
  11. #11 fuchs_100, 27.01.2012
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    Also konzentrieren wir uns mal kurz nur auf den Touran und schweifen kurz vom Thema hier ab:

    Dein Touran hätte so oder so das Heizgerät verbaut. Da du ihn als "mit Standheizung" geordert hattest hat er lediglich ein anderes Klimabedienteil mit der Sofortheiztaste und eine andere Steuerung im Heizgerät verbaut bekommen. Fahrzeuge ohne Standheizung haben ebenfalls das gleiche Heizgerät, nur mit anderer Steuerung verbaut. Bei kalten Temperaturen so ab +5°C oder so und kaltem Motor (unter ca. 75°C) - ich weiß die exakten Werte jetzt nicht auswendig und bin zu faul um nachzusehen - schaltet sich das Heizgerät gleich nach dem Fahrzeugstart hinzu und beheizt dabei den Kühlkreislauf, damit der Motor und der Innenraum schneller erwärmt werden. Primär geht es hier um die Innenraumtemperatur. Das würde der Motor alleine garnicht schaffen, da sind die Triebwerke zu effizient. Du hast halt lediglich die Option mit der Standheizung dazu, dass du das Heizgerät bereits zuvor starten kannst und es auch ohne laufenden Motor funktioniert.

    Das stimmt nicht. Bei kaltem Motor agiert das Heizgerät als Zuheizer (siehe oben) und es heizt den kompletten Wasserkreislauf (ausgenommen Wasserkühler im Motorraum) auf. Die Heizgeräte sitzen immer im Vorlauf zum Wärmetauscher, sowohl ab Werk, als auch bei einer Nachrüstung. Der Motor bekommt wenn dann immer nur die Restwärme nach dem Wärmetauscher ab. Aber das reicht ja auf die gesamte Heizdauer gesehen, da der Wärmeverlust durch den Wärmetauscher vielleicht bei 15°C liegt. Diese Zuheizfunktion lässt sich nur bei Fahrzeuge mit "ECON"-Taste deaktivieren. Ist die aktiviert, dann läuft der Zuheizer nicht an (=schlecht im Winter, außer man weiß, dass man nur 5 km fährt), ebenso ist die Klimaanlage sozusagen aus, wobei das im Winter eh nicht relevant ist, da die aufgrund der Außentemperatur eh nicht mitläuft bzw. abgestuft nach angeforderter Leistung arbeitet.

    Jetzt hat man bei den Fahrzeugen mit Standheizung noch ein Ventil in den Kühlkreislauf mit eingebaut, damit die Standheizung noch effektiver wird für die Innenraumerwärmung. Die schottet im Standheizbetrieb bei abgestelltem Motor den Motor vom kleinen Kühlkreislauf ab. Sobald der Motor läuft ist auch der Motor wieder mit im Spiel. Egal ob das Heizgerät hier im Zuheizer-Modus oder im Standheizungs-Modus agiert. Man kann auch problemlos die bereits laufende Standheizung weiterlaufen lassen und damit fahren. Das stört absolut nicht, außer er ist dann so warm, dass es nicht mehr nötig ist. Dann schaltet das Heizgerät aber sowieso in eine kleinere Regelstufe oder schaltet sich irgendwann von selbst ab.

    Man muss eine Umcodierung vornehmen mittels Diagnosegerät, damit das Ventil, von dem ich oben sprach, deaktiviert bleibt.
     
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