Vergleichstest Golf 5 vs. Konkurrenz

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Christian

Erfahrener Benutzer
Beiträge
2.106
Moin:
unter www.autobild.de gibt´s einen Vergleichstest des neuen Golf 5 1.6 FSI gegen seine 9 schärfsten Konkurrenten. Hier der lange Bericht (Teil 1) der
Autobild

Wer ist hier der Thronfolger?

Der König der Kompakten und seine schärfsten Gegner: Setzt sich der Golf wieder die Krone auf? In Teil 1 des Vergleichs zählen nur Messwerte.

VW Golf – Traumauto der Deutschen

Wie heißt das Traumauto der Deutschen? Wer jetzt auf PS-entrückte Supersportler tippt und dabei einen Porsche Carrera GT oder Ferrari Enzo vor Augen hat, liegt böse daneben. Laut einer Emnid-Umfrage ist das Traumauto für über die Hälfte aller deutschen Autofahrer der VW Golf.

Der Golf! Kein Exot, sondern dieser rollende Jedermann, der auf unseren Straßen so häufig anzutreffen ist wie Vorfahrtschilder und Verkehrsampeln. Etwa weil der Golf genauso einfach funktioniert? Denn es waren oft zuerst seine Konkurrenten, die Experimente und Fortschritte wagten. Der Volkswagen lag nur in einem Punkt stets vorn: Seit seinem Erscheinen 1974 ist er der meistgekaufte Kompakte – allen Krisen und Qualitäts-Querelen zum Trotz. Ab sofort steht nun der fünfte Golf bei den Händlern. In einer Konkurrenzlage, die brisanter ist als je zuvor.

Denn die Golf-Klasse, die sich am Urmaß des Wolfsburgers orientiert, gibt es nicht mehr. Statt den VW zu kopieren, gewinnen seine Gegner immer mehr selbstbewusstes Profil. Und bauen den größeren Golf (Peugeot), den modischeren (Renault) oder einfach nur den noch zuverlässigeren (Toyota). Als jüngster Konkurrent hat sich nun der Mazda3 so gestreckt, dass er mit 4,42 Metern auf die Länge des ersten Opel Vectra kommt. Ist das noch ein Kompakter? Eindeutig ja, weil er in Karosserie und Preis die Golf-Kunden anspricht, die sich immer öfter nach Alternativen auch jenseits der vertrauten Schrägheck-Form umschauen.
Kompakte Vans wie Opel Zafira und VW Touran erfüllen Familien-Wünsche, ein Peugeot 307 CC versprüht schon im Stand mehr Feierabend-Vergnügen. Doch zum Verkaufsstart wollen wir den Golf zuerst mit seinen direkten Konkurrenten vergleichen: den Schrägheck-Limousinen in Basisausstattung, mit fünf Türen und Benzinern zwischen 100 und 115 PS.

Kann der Golf wieder König der Kompakten werden? Zum ersten großen Schlagabtausch erscheinen die zehn bestverkauften Modelle in Deutschland, was bedeutet, dass ein Honda Civic oder Hyundai Accent im Testfeld fehlen. Ebenso der Audi A3, der bislang nur mit drei Türen zu bekommen ist.

Und weil AUTO BILD die Ergebnisse so detailliert wie möglich darstellen will, lesen Sie zunächst den ersten Teil mit sämtlichen Mess-Resultaten. Im zweiten Teil des Vergleichs(AUTO BILD 43/2003, ab 24. Oktober im Handel) geht es dann um Fahreindrücke und Geld. Für eine möglichst objektive und übersichtliche Darstellung haben wir diesmal eine neue Form gewählt: Jedes Auto wird, farblich hervorgehoben, zu jedem Testkriterium separat besprochen. So finden die Leser zu ihrem Wunschauto außer Grafiken und Tabellen im Text ein Urteil über Stärken und Schwächen des jeweiligen Modells. Damit Sie sich Ihren Favoriten herauspicken und unsere Punktevergabe noch leichter nachvollziehen können.

Platz vorn und hinten/Kofferraum

• Fiat Stilo Das hohe Dach (1,53 Meter) schafft Kopffreiheit. Der Stilo wirkt luftig, auch hinten bleibt genug Platz für die Beine. Aber nicht für das Gepäck: Breite Radkästen schränken den Kofferraum auf magere 335 Liter ein.

• Ford Focus Der Focus wuchs 1996 als erster Kompakter in die Höhe, inzwischen haben ihn andere überholt. Vorn noch angenehm, wird es in der zweiten Sitzreihe eng. Respektabel der Kofferraum (350 Liter).

• Mazda3 Außen riesig (4,42 Meter sprengen fast das Kompaktformat), innen groß. Man sitzt überall lässig, trotzdem verschenkt der Japaner Raum (mickrige 300 Liter Kofferraum).

• Mercedes-Benz A-Klasse Die Van-Optik verspricht viel Platz, aber nur hinten sitzen Passagiere locker wie im London-Taxi. Vorn zwickt der schmale A 160, die geringe Schulterbreite stört empfindlich.

• Opel Astra Ein Kompakter der alten Schule: Vorn noch okay, hinten wünschen sich selbst Kinder, Opel hätte mehr Platz vom Kofferraum abgeknapst. Der ist mit 370 Litern dafür richtig klasse.

• Peugeot 307 Der Van unter den Kompakten: in jede Richtung etwas weiter, luftiger. Mit 1035 Millimeter Kopffreiheit vorn ist der 307 Raumkönig, sein Kofferraum (341 Liter) aber nur Durchschnitt.

• Renault Mégane Aufregend verpackt, dahinter ein ganz normaler Kompakter. Raumwunder sind weder für Passagiere noch für Gepäck (nur 330 Liter) zu erwarten.

• Skoda Octavia Der Längste (4,51 Meter) ist unterm Blech ein alter Golf mit Riesen-Kofferraum: 528 Liter ersetzen viele Kombis, doch im Fond wird es knapp für die Familie. Vorne ordentlich geräumig.

• Toyota Corolla Ein junges Modell, aber ein altes Konzept. Weder Passagiere noch die Siebensachen (289 Liter) genießen im Corolla besonderen Raum, da nutzen andere Kompakte den Platz besser.

• VW Golf Endlich genug Platz im Golf! Fond und Kofferraum (350 Liter) wuchsen, so wie vom Publikum gewünscht. Der weite Verstellbereich passt selbst Sitzriesen. Mit dem fühlbaren Fortschritt gehört der VW jetzt zu den Größten seiner Klasse.

Zuladung/Variabilität

• Fiat Stilo Die Rückbank längs verschieben, je nach Platzbedarf von Knie oder Koffer – diese nützliche Idee bietet der Stilo erst ab der Dynamic-Version. Geteilte Sitzfläche und Durchlade sind Serie, ebenso manierliche 450 Kilo Zuladung.

• Ford Focus Möchte man umräumen, hilft der Ford etwas mit: Die Rücksitze sind geteilt umlegbar und ergeben eine ebene Fläche – schweres Gepäck lässt sich leichter hineinschieben.

• Mazda3 Was in einem langen Heck alles möglich wäre, zeigt die A-Klasse. Doch nach dem Umlegen der geteilten Rücklehnen ist im Mazda schon Schluss – immerhin bilden sie einen glatten Ladeboden für gute 455 Kilo Zuladung.

• Mercedes-Benz A-Klasse Ein Faltwunder. Rücksitze verschieben, umlegen, sogar ausbauen – der Mercedes-Benz bietet Möglichkeiten wie kein Zweiter. Schade, dass nur 400 Kilo Zuladung drin sind.

• Opel Astra Für sperrige Dinge zeigt sich der Opel nicht sehr variabel. Die Rücksitzlehne ist geteilt, die Sitzfläche schon nicht mehr. 470 Kilo Zuladung.

• Peugeot 307 Umlegen, Sitzfläche ausbauen, ebene Ladefläche – der 307 weiß mit dem großen Raum umzugehen. Fehlt eigentlich nur noch die verschiebbare Rückbank des Fiat Stilo.

• Renault Mégane Der hübsche Hintern hat Talent. Umlegen von Lehnen und Sitzflächen erweitert den knappen Kofferraum beachtlich, zudem zieht der Mégane (wie auch Corolla) bei Bedarf die höchste Anhängelast (1300 kg) im Vergleich.

• Skoda Octavia Die schräge Riesenklappe macht den Octavia einzigartig: Leichter kann Beladen kaum sein, die geteilte und sogar ausbaubare Rücksitzfläche vergrößert den Laderaum zusätzlich.

• Toyota Corolla Der Japaner hat die Falttechnik gelernt. Die variable, sogar ausbaubare Rückbank eröffnet viele Möglichkeiten und eine brettebene Ladefläche. Vorbildlich die 475 Kilo Zuladung.

• VW Golf: Mager, mager. Im Golf fällt nur die Rücksitzlehne geteilt aufs Sitzkissen – das war's. Ebener Ladeboden? Fehlanzeige. Die geteilte oder gar ausbaubare Sitzfläche spart sich VW für den Touran. Aber: 460 Kilo Zuladung sind wirklich gut.

Weiter geht´s in Posting 2!
 
2.Teil Golf 5 vs. Top 9

Hier der 2.Teil des Autobild-Tests:

Fahrleistungen

• Fiat Stilo Schwarze Gummistriche auf die Straße ziehen ist nicht Stilos Stil, würde hier auch vom abschaltbaren ASR (ab Active) verhindert werden. Die Messwerte zeigen insgesamt einen recht unitalienischen Charakter. Hauptgrund: Mit 1310 Kilogramm schleppt der Testwagen das zweithöchste Leergewicht dieser Riege mit sich herum.

• Ford Focus Fast drei Zentner leichter als der Fiat, aber keineswegs temperamentvoller. Fokussieren wir fairerweise den neuen Golf – dann zeigt sich, dass der ebenso unelastisch ist. Immerhin: Dank geschickter Getriebeabstimmung lässt sich der Focus schon ab Tempo 60 im fünften Gang bewegen. Der Drehzahlmesser zeigt dabei sparsame 1300 Touren.

• Mazda3 Stolz betont Mazda, dass dieser 1,6-Liter-Motor nichts mit Konzernmutter Ford zu tun habe. Recht haben die Japaner. Trotz gleichem Hubraum und Drehmoment fühlt sich der Dreier nicht nur flotter an, er ist es auch nach Messwerten. Wie Fiat und Ford gehört er zwar nicht zu den Schnellsten der linken Spur, aber 182 Spitze kann man heute ohnehin nur noch fahren, wo die Autobahn Fuchs-und-Hase-Gegenden durchschneidet.

• Mercedes-Benz A-Klasse Kinder, wie die Zeit verfährt. Um die elf Sekunden brauchen die Zehnkämpfer für den Spurt auf Tempo 100 – das schafften vor Jahren nur Sportwagen. Der A 160 L gehört im Vergleich nicht zu den Temperamentsbolzen, ist der Langsamste, bietet aber ausreichende Elastizität.

• Opel Astra Der Oldie mit dem neuen Twinport-Motor zeigt, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Klassenübliche Beschleunigung, brauchbare Elastizität und 188 Spitze lassen ihn hier prima mitfahren.

• Peugeot 307 Die Formel-1-Frage stellt sich: Wo hat Peugeot diese gute Leistung her? Der Hubraumkleinste (1587 cm3, die anderen haben aber höchstens elf Kubikchen mehr) ist der Muntermacher dieser Zehner-Potenz. Vor allem seine Elastizität gefällt und verlockt zum schaltfaulen Fahren.

• Renault Mégane Moderne Motorbauweise mit verstellbarer Einlass-Nockenwelle verhelfen zum flotten Spurt und zu 192 Spitze (wie VW). Bei der Elastizität (60 bis 100 km/h im vierten Gang; 80 bis 120 km/h im obersten Gang) muss er aber den Peugeot ziehen lassen.

• Skoda Octavia Mit 1255 Kilo Blech auf den Rädern zählt der Tscheche noch längst nicht zu den Schwersten in dieser Runde, dennoch hastet er beim Spurt dem Felde etwas hinterher. Die Elastizität stellt dank guter Getriebe-Abstufung für den alten VW-Motor kein Problem dar, und wer will, kann sogar 190 Spitze fahren.

• Toyota Corolla Das mögen Schaltmuffel: Bei Tacho 50 schon den fünften Gang einlegen und mit 1400 bummeligen Touren durch den Stadtverkehr schlendern. Der elastische Motor knurpselt dann nur, wenn es bergauf geht oder den Corolla Lasten drücken.

• VW Golf Der Schwarzenegger in diesem Vergleich. Bei Leistung und Drehmoment dank Direkteinspritzung in Höchstform, bei der Elastizitäts-Note aber geht ihm die Puste aus. Was macht ihn so kurzatmig? Antwort: Sein Sechsganggetriebe, denn wir messen die Elastizität auch im höchsten Gang, und da kommt der VW nicht aus den Schuhen. Wer fleißig im Schaltkasten rührt, der kann aber deutlich flotter überholen.

Bremsen, Geräusche, Wendekreis

• Fiat Stilo Bremswege unter 40 Metern sind beachtlich, aber heute auch schon Stand der Technik. Akustisch ist und bleibt der Stilo ein echter Italiener, denn die mögen ihre Wagen nicht nur sehen, sondern auch hören. Ein Wendekreis von exakt elf Metern macht Autos in der Stadt nicht gerade handlich – aber das können die anderen kaum besser.

• Ford Focus Ebenfalls eine standfeste Bremse, die den Wagen aus Tempo 100 nach knapp 40 Metern zum Halt bringt. Beim Außengeräusch ist Focus übrigens der Flüstersieger im Vergleich.

• Mazda3 Mit 15-Zoll-Bereifung bremst er (warm) sogar etwas besser als mit den 16-Zöllern – und kommt so mit Renault auf die meisten Punkte. Bremsassi ist übrigens Serie. Beim Hörtest steht der kompakte Mazda zusammen mit Renault, Toyota und VW auf dem Treppchen.

• Mercedes-Benz A-Klasse Nach außen weckt er die Nachbarn noch etwas nachdrücklicher als der Fiat, innen herrscht mehr Ruhe. ESP und Bremsassistent sind natürlich Serie und sorgen neben ABS, das heute alle Wagen dieser Klasse haben, für akzeptable Bremswerte. Lediglich der im Vergleich zu große Wendekreis (11,5 Meter) macht ausgerechnet den kürzesten Wagen zum unhandlichsten.

• Opel Astra Nichts zu meckern: Bremse gut, Geräusche mittelmäßig, Einparktauglichkeit wie die Konkurrenz.

• Peugeot 307 Kalt macht die Bremse schlapp und braucht über 40 Meter von Tempo 100 zum Stillstand, obwohl der Bremsassi Serie ist. Warm wird die Bremse aber etwas besser. Akustisch bleibt der Peugeot 307 Mittelmaß, beim Wenden ebenfalls.

• Renault Mégane Dreimal satte Punkte: Er bremst unter 38 Metern (Assistent ist Serie), er ist in der Summe so leise wie Mazda, Toyota, Golf und mit seinem kleinen Wendekreis so handlich wie der VW.

• Skoda Octavia Der Bremsweg (Bremsassistent serienmäßig) ist ähnlich brenzlig wie beim Peugeot: um die 40 Meter. Und das trotz zweitbester Gewichtsverteilung zwischen Vorderund Hinterachse (57 zu 43 Prozent) und 195er-Reifen. Prima der Wendekreis: Hier ist der Längste im Zehnergrüppchen genauso handlich wie fünf der kurzen Konkurrenten.

• Toyota Corolla Rumms: Fast 42 Meter kalt aus Tempo 100, das kann schon mehr bedeuten, als nur das Näschen verbeulen. Da hilft auch kein (serienmäßiger) Bremsassistent. Prima dagegen das Geräusch-Niveau.

• VW Golf unter 39 Meter Bremsweg ist schon ziemlich gut, aber Mazda und Renault zeigen,wie man deutlich schneller stoppt. Gut ist das Geräuschverhalten und auch der Wendekreis unter elf Metern.

Beim Bremsen zeigen ausgerechnet zwei Importautos, wo die Deutschen stehen: mindestens einen Meter hinter den Besten – und die heißen Mazda und Renault.

Die AUTO BILD-Redakteure Diether Rodatz und Joachim Staat sehen ein "totes Rennen" nach dem ersten Teil des großen Vergleichs Na bitte: Die Verfolger sind dem König Golf dicht auf die Pelle gerückt – besser lässt sich der Fortschritt bei den Kompakten nicht dokumentieren. Nach dem ersten Teil des Vergleichs liegen Mégane und Golf gleichauf (140 Punkte) an der Spitze: der Renault mit flottem Motor und guten Bremsen, der VW dank bestem Platzangebot. Das brachte auch den Koffer-Riesen Skoda Octavia (139 Punkte) auf Platz drei.

Im Mittelfeld rangieren kluge Neuheiten wie der Mazda3 (132 Punkte), die multivariable Mercedes-Benz A-Klasse (130 Punkte), das Raumwunder von Peugeot (129 Punkte) oder der solide Fiat (126 Punkte). Dahinter rangieren derzeit klassisch geschnittene Kompakte wie Opel Astra (124 Punkte), Ford Focus und Toyota Corolla (je 122 Punkte) – ihr Konzept scheint überholt. Und hat trotzdem weiterhin gute Aussichten, wenn es im nächsten Heft um subjektive Test-Eindrücke und das Thema Geld geht. Denn kluge Beschränkung macht dynamisch und sparsam; die Golf-Gegner haben noch alle Chancen. Der Thron in der Kompakt-Klasse bleibt weiter umstritten – wer trägt nächste Woche die Krone?

Der Punktestand bis dato:

Fiat 126
Ford 122
Mazda 132
Mercedes 130
Opel 124
Peugeot 129
Renault 140
Skoda 139
Toyota 122
VW 140

IMO erstaunlich das der "alte" Octavia mit dem nagelneuen Golf 5 mithält.
Der Golf 5 liegt zwar punktgleich mit dem Megane auf Plat 1, aber da kann noch viel passieren die Konkurrenz liegt dichtauf ......
 
also ich war gestern bei meinem Freundlichen und habe mir den Golf V mal genauer angesehen. Ganz ehrlich, ich finde ihn überhaupt nicht toll. Äußerlich ja, innen jedoch billiges Plastik. Zumindest das Modell was da stand (1.9 TDI) gefällt mir nicht. In den Prospekten mit Navi und Leder sieht er ja aus aber so nicht!
Ich muss sagen das mir der "alte" Golf IV innen viel besser gefällt!

Gleich daneben stand der neue A3. Der ist innen viel viel anders als der Golf. Viel hochwertiger. Man kann schon fast sagen eine Klasse höher.

Also mein Fazit steht fest: Wenn ein neues Auto her muss, kein Golf V sondern Audi A3
 
Moin,
ich habe mir die Woche den Golf 5 auch mal live beim Händler angeschaut.
Von innen finde ich den auch ganz klar schlechter als meinen Bora. Das Lenkrad ist besonders schäbig.
Von aussen wirkt er so klopsig wie der Peugeot 307, insbesondere in Silber.
Das Auto soll allerdings vom Fahrwerk her Spitze sein und wird definitiv insgesamt ein Schritt nach vorne bedeuten!
Die Preise sind saftig, ein 2.0 TDI mit guter Austattung kostet schon seine 28.000€
Allerdings bei Audi bekommt man erst recht Tränen in die Augen bei den Preisen s_traurig
Ich möchte nicht wissen was nächster Jahr der A3 Avant bzw. Sportsback kostet....
IMO ist es kein Fehler sich noch einen Golf 4/Bora zu sichern bzw. gesichert zu haben, denn der Golf 5 wird besser aber kein Quantensprung nach vorne sein. Siehe den o.g. Test, 1 Punkt Vorsprung auf den 7 Jahre alten Skoda Octavia
wink.gif
 
Moin!

Ich habe mir auch beim Händler ein Modell angeschaut, war allerdings ein Comfortline wenn ich mich nicht irre.

Hat mir alles so lala gefallen, nicht so toll, wie man erwartet hätte.

Das Lenkrad ist wirklich absolut schlecht, so eins will ich auf keinen Fall haben. Die Sitze waren auch nicht gut. Mir ist aufgefallen, dass die Türen riesig gross waren, zumindest kam mir das so vor.

mfg
Karl
 
...and the winner is: golf V, näheres in der heutigen neuen ausgabe auto-bild
es mache sich jeder sein eigense bild...
 
Hallo,

gestern habe ich mir auch endlich mal den neuen Golf kurz angeschaut und muß sagen, daß er mich nicht sonderlich umhaut. Selbst der schwarze 5-türige Sportline (ca. 28000EUR) konnte mich nicht überzeugen. Der Kunststoff mag vieleicht hochwertig sein, wirkt aber nicht so. Das geschäumte Armaturenbrett sowie das 3-Speichen-Lederlenrad meines Highline gefallen mir da viel besser. Und meine MAL gefällt mir sowieso besser.
Mal abgesehen davon, daß es keinen Golf V Variant gibt, sehe ich momentan keinen Grund meinen knister- und knackfreien Variant einzutauschen.
Mit dem Golf V und dem Touran kann mich VW momentan nicht locken.

Gruß
ede
 
das war auch so eine komische Sache als ich im neuen V saß. Wie von meinem gewohnt wollte ich meinen rechten Arm auf die MAL legen... nur... da war gar keine!! Häääh? Ist das Sonderausstattung ? War die beim IV serienmäßig?

Schöne Nacht!
 
Bei TomO ist sie zumindestens serienmäßig
biggrin.gif


Highline inkl, Velourssitze etc..


Ich finde den Test auch sehr aufschlußreich....
gerade das Abschneiden des Octavia mit dem "alten" 2V 1.6 zeigt....

Immer noch ein gutes Auto...

Wobei mich noch eins wundert...

wieso geben die im 1. Teil nur Papierwerte beim Verbrauch an? Kommt das noch?
 
Highline hat keine Velourssitze sondern Sportsitze.
Die erstgenanten gibt´s beim Comfortline.
Bei beiden Austattungsvar. ist die MAL serienmässig.
Ich benutze die MAL nur als Zusatzablage, würde ich nicht einen € extra für ausgeben
rolleyes.gif
 
Moin!

Viele Leute können das nicht verstehen, aber ich mag diese Lehnen nicht. Zumindest nicht die von VW, bei Mercedes z.b. gefällt mir das ganz gut, aber da fährt man ja meist auch Automatik...
wink.gif


mfg
Karl
 
der karl die mal nicht wirlich braucht-
die unart gab es früher auch.
in tommis highline macht sie sinn-hat der doch automatik drin!
die rechte hand hat eh viel pause-so fährt es sich entspannt nach hause.
und ausserdem-vergesst das nie-bleibt viel mehr zeit für frauchens knie...
biggrin.gif

drum baut euch diese lehne rein-ihr werdet schlicht begeistert sein!
 
thank_you2.gif
thank_you2.gif
thank_you2.gif
thank_you2.gif
biggrin.gif
biggrin.gif
biggrin.gif


Wow!!!!
Altes Reimemonster!!!!

Genau das richtige für einen Samstagabend!!!!
smile2.gif


Und dazu stimmts auch noch...wenn ich Automatik hätte, hätte ich auch die MAL!!!
smile2.gif


mfg
Karl
 
mal ne frage zum bremsentest (nein, ich werd mir keine auto-blöd kaufen)

hatten da denn alle fahrzeuge die gleichen reifen drauf ?

beim letzten vergleichstest hat die autoblöd auch auf dem testsieger top-reifen aufgezogen und alle anderen mit billigheimern versehen...ganz toll...
und dann schreiben sie, das fahrzeug mit dem längsten bremsweg hat die standfestesten bremsen (10x 100-0km/h). aha....

ansonsten frag ich mich natürlich wo hier der VERGLEICHS-test ist ....
wenn schon sollten alle fahrzeuge neuerscheinungen sein...

CU Gremlin
 
Die Wagen haben ja natürlich nicht die gleichen Profile, geschweige denn immer die gleiche Breite drauf.

Da in den Reifentests auf dem selben Auto mit unterschiedlichen Pofilen mehrere Meter Bremsweg-Unterschied zu messen waren...............


Ich erinnere auch an einen Test zwischen Cordoba Vario und Polo Variant
=> da waren ~ 3 Meter bei gleicher Basis im Prinzip.............

Der Link zum hier bereits stehenden Text:=>
LE BILD
biggrin.gif
 
Mein erster Eindruck vom V'er

Heckansicht durch Rückleuchten und Heckklappe siet gut aus (Nachteil: zusätzliche Kabel für die Leuchten müssen in die Hekklappe geführt werden - irgendwann gibt's Kabelbruch und Kurzschluß – das ist beim Heckwischer noch zu verkraften, wenn die Leuchten nicht mehr gehen ist es ein Risiko)

VW Emblem als Öffner sieht gut aus

Leider wieder ein Heckwischer mit eingesetzter Düse für die Scheibenreinigung – quasi mit eingebautem Konstruktionsfehler. Außer VW-Audi macht keiner diesen Unsinn. Aber man verkauft halt gerne neue Heckwischermotoren nach 3 Jahren.

Stoßstange sieht beschissen billig aus (zumindest bei einfacher Ausstattung): Das unlackierte untere Plastikteil wird sehr weit hochgezogen (über die Hälfte) und steht etwas nach außen ab (als Schutz vor Parkremplern).

Gut sind die Türdichtungen: Endlich sind keine Windgeräusche mehr zu erwarten, da die Türen gut eingepaßt sind und nicht mehr um die A-Säulen herumgreifen.

Billig wirkt das Plastik im Inneren: zB Armaturenbrett, Handbremshebel, Türinnenverkleidung. Sieht aus wie ungepolstertes Hartplastik.

Das Lenkrad will sicher keiner haben.

Die vorderen Scheinwerfer sehen zwar von der Form her gut aus, trotzdem habe ich auch was auszusetzen: Außer den Reflektoren ist nichts mehr verspiegelt, aber auch nicht anderweitig lackiert. Wenn man seitlich die Leuchten ansieht, schaut man auf grau-braunes billiges Plastik - wenn es doch wenigstens schwarz wäre...

Die Hinterachse soll gut sein und ist (hoffentlich auch mal einstellbare Fahrwerksgeometrie).

Alles in allem merkt man, daß VW mit dem Wagen ordentlich profit machen will (bestes Verhältnis bei VW überhaupt). Man bekommt nur noch das, was die Konkurrenz schon hat - damit der Klassensieg nicht in Gefahr ist, aber bloß nichts, was irgendwie wertvoll ist.
 
Hi!
Auch ich konnte es mir natürlich nicht nehmen lassen, den neuen Ver live anzusehen. Bei den meisten Dingen stimme ich mit Euch überein.
Auch der Verkäufer beim Freundlichen meinte zu mir: In seinen Augen ist das Plastik im Cockpit beim IVer hochwertiger! Als ich him dann noch erzählte, daß ich mir noch einen neuen Golf IV Pacific geholt hatte wegen zu erwartender Fehler beim Produktionsstart des Neuen, meinte er noch, daß er seinem Bruder das gleiche geraten habe (und der dies auch gemacht hat).
Und die Preise für den Neuen sind wirklich ganz schön happig.
 
hatten da denn alle fahrzeuge die gleichen reifen drauf ?

beim letzten vergleichstest hat die autoblöd auch auf dem testsieger top-reifen aufgezogen und alle anderen mit billigheimern versehen...ganz toll...
CU Gremlin [/B]

na ja, vielleicht hat dann noch der testfahrer beim toyota nur mit halber kraft das pedal getreten damit der corolla jaaa erst bei 41,9m kalt zum stehen kommt...?!?
also gremlin, ist doch ein bisschen gewagt den testern schon beim kauf der testwagen manipulation zu unterstellen...doch zurück zu den fakten. die mehrheit im test war ausgestattet mit 195/R15er pneus, focus rollte auf 185/R14 und megane auf 205/R16, alles durchweg aktuelle modelle der reifenindustrie
doch der vorteil de megane ist so riesig nicht, der neue mazda 3 bremst "warm" mit 195er besser, wenn auch minimal .
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

Golf 5, 2.0TDI als gebrauchter - Meinungen

Biete diverse VW Poloteile +andere teile

Probefahrt VW Golf V - Enttäuschung

Golf 3 GTI Edition VR6

Vergleichstest Golf 5 vs. Konkurrenz Teil II

Sucheingaben

wendekreis golf 5

,

golf 5 wendekreis

,

wendekreis golf V

,
wendekreis vw golf 5
, golf V wendekreis, vw golf 5 wendekreis, wendekreis golf plus, vw golf v wendekreis, wendekreis golf 4, Golf plus Wendekreis, wendekreis vw golf V, golf wendekreis, wendekreis golf 5 variant, Verbrauchswerte Merzedes A-Klasse, wendekreis golf iv, mercedes a klasse vs golf plus, vw golf-5 wendekreis, golf 5 vs a klasse, vergleich golf 4 und 5, wendekreis golf, golf 4 konkurenz, http://www.pkw-forum.de/23418-vergleichstest-golf-5-vs-konkurrenz.html, schulterbreite skoda octavia, golf iv wendekreis, wendekreis vw golf
Zurück
Oben