Multitronic vermutlich nach Ölwechsel defekt

makku

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Hallo zusammen,

ich fahre einen A6, Mod. 2002 mit nun ca. 169.000km. Den Wagen habe ich vor ca. 1/2 Jahr gebraucht gekauft. Dabei habe ich mir bewusst einen gesucht bei dem das Getriebe bereits gewechselt wurde (bei ca. 50.000 km).

Nach dem Kauf habe ich in einer Audi-Werkstatt das ATF wechseln lassen, um auch in dieser Richtung sicher zu gehen.

Kurz danach fing die MT an, gelegentlich zu ruckeln und bei ca. 1200 U/min kurze Drehzahlschwankungen zu produzieren.

Eine Prüfung der MT in einem anderen Audi-Autohaus brachte nun die Diagnose: Voraussichtlich Kupplung der MT defekt, Behebung durch Austausch des Getriebes (Kosten ca. 7000,-). Allerdings machte mich der Meister darauf aufmerksam, daß sie ca. 1 Liter ATF auffüllen mussten, um einen korrekten Ölstand herzustellen. Ein sichtbares Leck sein aber nicht gegeben. Auf einen konkreten Zusammenhang zwischen Ölmangel und Getriebedefekt ließ er sich aber verständlicherweise nicht "festlegen".

Wie gehe ich nun am Besten vor, um das Autohaus, das beim Wechseln gepfuscht hatte in die Pflicht zu nehmen? Der Ölmangel ist auf der RG der zweiten Werkstatt bestätigt. Wie ist denn generell die Haftung für solche Werkstattfehler geregelt?

Kennt jemand für den Fall, daß ich selbst ran muss einen guten Instandsetzer im süddt. Raum?

Danke im voraus für alle Infos!

Viele Grüße
Markus
 
Hallo,

versuche dich direkt an Audi zu wenden, am besten per Brief/einschreiben...

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ich musste mein ATF Öl auch wechseln lassen, da die Dichtung der Wanne nix mehr war,
im übrigen ist die neue Dichtung auch nur sehr dünn und nicht mit BMW oder Mercedes vergleichbar!
in einer nicht Audi Werkstatt von einem rusischen Mechaniker, der in Russland mit 10Jahren seinen 1. Ölwechsel gemacht hat...
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Es gab keine Probleme, war aber etwas aufwendig oder kompliziert das Öl reinzufüllen...

mfg
 
hallo

wenn nur die kupplung defekt ist kann mann diese auch einzeln wechseln, vieleicht hast du auch noch ein getriebe drinn mit nur sechs lammellen im kupplungspaket und nicht wie die aktuellen mit sieben . um auf sieben zu kommen muß auch nicht das ganze getriebe gewechselt werden das kann mann auch umbauen.

gr.Gr.
 
Hallo.

Nun muss ich mal blöd fragen: Hast du Dich vorher mal informiert was du kaufst ?
Ich denk das überall und an jeder Ecke bekannt ist das Audi mit dem Multitronic keinen Preis gewinnen kann.

Naja nun ist es wohl zu spät. Ganz kurz noch eins vorne weg. Dank der Super Qualität und Haltbarkeit des Getriebes ist es "Wurscht" ob das Fzg. bei 50000 km oder bei 150000 km schon ein neues bekommen hat. Wenn du eine Rechnung besitzt über dieses Getriebe und das ganze nicht länger als 2 Jahre her ist und du einen Kundenanteil hattest dann stehen die Chancen nicht schlecht das du da was bekommst.

Wie wurde festgestellt das zu wenig Öl im Getriebe war ???
Es sind am Getriebe 2 Schrauben (Ablass- und Kontroll-schraube). Wenn du sagst das, dass Öl gewechselt wurden ist (Vertagswerkstatt) dann bin ich mir sicher das die das auch richtig gemacht haben. Wie ist das Autohaus drauf gekommen das da 1 Liter zu wenig ATF-Öl drinn sei ?

Um die kommtlette Menge messen zu können müssen auch die Leitungen, der Filter und auch der Kühler berücksichtigt werden. Einfach nur "Ablassen" und schauen wieviel raus kahm hilft da nicht.

Wie schaut´s bei der VVD aus übernimmt die nichts ???

Bitte um Rückantwort.

MfG Spid3r
 
Hallo zusammen,

ich fahre einen A6, Mod. 2002 mit nun ca. 169.000km. Den Wagen habe ich vor ca. 1/2 Jahr gebraucht gekauft. Dabei habe ich mir bewusst einen gesucht bei dem das Getriebe bereits gewechselt wurde (bei ca. 50.000 km).

Nach dem Kauf habe ich in einer Audi-Werkstatt das ATF wechseln lassen, um auch in dieser Richtung sicher zu gehen.

Kurz danach fing die MT an, gelegentlich zu ruckeln und bei ca. 1200 U/min kurze Drehzahlschwankungen zu produzieren.

Eine Prüfung der MT in einem anderen Audi-Autohaus brachte nun die Diagnose: Voraussichtlich Kupplung der MT defekt, Behebung durch Austausch des Getriebes (Kosten ca. 7000,-). Allerdings machte mich der Meister darauf aufmerksam, daß sie ca. 1 Liter ATF auffüllen mussten, um einen korrekten Ölstand herzustellen. Ein sichtbares Leck sein aber nicht gegeben. Auf einen konkreten Zusammenhang zwischen Ölmangel und Getriebedefekt ließ er sich aber verständlicherweise nicht "festlegen".

Wie gehe ich nun am Besten vor, um das Autohaus, das beim Wechseln gepfuscht hatte in die Pflicht zu nehmen? Der Ölmangel ist auf der RG der zweiten Werkstatt bestätigt. Wie ist denn generell die Haftung für solche Werkstattfehler geregelt?

Kennt jemand für den Fall, daß ich selbst ran muss einen guten Instandsetzer im süddt. Raum?

Danke im voraus für alle Infos!

Viele Grüße
Markus[/b]


Moin,

zu diesem Thema möchte ich folgendes Beitragen:

1. Wie bereits erwähnt, ist es möglich, sowohl die Vor.- als auch die Rückwärtsfahrkupplung im Satz zu tauschen. Der Preis beträgt jeweils ca. 147.-€ pro Package.

2. Sollte noch eine 6 Lamellige Kupplung verbaut worden sein ( z.B. FSL Versionen), läßt sich ohne Probleme eine 7 Lamellige einbauen, da die Belagträger (Stahl) dementsprechend dünner ausgeführt sind.

3. Die Aussage, die Kupplung sei defekt, sollte meiner Eerfahrung nach nicht unbedingt Glauben geschenkt werden. Diese Version, zusammen mit einer Handvoll Späne, wurde nach 83000Km auch mir von meiner Vertragswerkstatt präsentiert ( 6300.-€ Kosten). Der Fehler machte sich durch eine Rutschende Kupplung mit Drehzahlsprüngen von ca. 200 1/min im Microschlupfbereich bis ca. 1500 1/min bemerkbar ( immerhin bis ca. 70km/h).

4. Oben genannter Fehler trat 145000Km später erneut auf und wurde mit Eigenleistung durch Austausch der Kupplung behoben. Jedoch wurde kein Schaden an irgendeiner Lamelle festgestellt ( auch keine Temperaturschäden). Die Restbelagstärke betrug noch 0,4mm ( 0,5mm neu) auf jeder Seite aller Lamellen - und keine Späne.

5. Sollte jemand auf die Idee kommen, das Lamellenpacket selbst zu wechseln, würde ich nicht davon abraten, da sich der Wechsel recht einfach gestaltet. Neben einer Presse (12To - ca. 112.-€), einem Rangierwagenheber mit Auflagebrett und einem selbstgebauten ( 10min Arbeit) Auszieher für die Vorgelegestufe, wurde nichts weiter benötigt. Die gesammten Kosten dieser Reparatur haben 480.- € nicht überschritten - mit Presse und beiden Kupplungsblöcken, Dichtungen und Schrauben ( unbedingt neue benutzen - wegen dem Magnesiumgehäuse).

Fazit:

Eigendlich war überhaupt nichts defekt - sieht man von der Rutschenden Kupplung als Schönheitsfehler einmal ab - wer damit leben kann und kein Geld investieren möchte, könnte also einfach weiterfahren.



Gruß
 
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