K&N oder PAPIERFILTER

@gremlin hört sich alles nicht schlecht an. nur ganz glauben schenken kann ich einigem nicht. schon bei dem innenleben des schlauches - der ja geriffelt ist damit er mitschwingen kann, wenn der motor sich bewegt - frage ich mich, wie kann da irgendwas berechnet werden?

mh, ich glaub jetzt bin ich der, der keine ahnung hat und den, der ahnung hat, blöde anmacht.
aber watt sein mutt mutt sein:


bei den rückschwingungen frage ich mcih, wie die luft so stark zurückschwingen kann bzw sich ausdehnen kann. sie landet doch nicht so stark komprimiert im ansaugtrakt, daß sie bei geschlossener dk so stark zurückschwingt, oder?. und wie lange ist die dk zu? doch nur sek bruchteilen, oder?

der rest hört sich sehr fundiert an, obwohl ich das alles nicht so glauben kann

nunja, von neueren motoren (fsi etc) hab ich keine ahnung...aber das resonanzrohr aus dem luftfilterkasten beim g60 entfernen bringt auch sound, aber leistungseinbußen - sagen viele, bisher hab ich es nicht nachmessen können....


@deralex also der luftdurchsatz ist größer meine meinung nach, und wenn ich einen praktikanten oder eine sonstige arme, ausnutzbare seele finde, dann können endlich die diagramme und tabellen mit den gemessenen werten der leistungsmessungen auf die seite drauf, da ist der unterschied zwischen k&n platte und serienplatte cirka 0.2-0.3 sek bei 0-100 (gemessen mit leistungsmeßgerät, nich mit stopuhr )

 

das volumen des schlauches ist bekannt sowie dessen "eigenleben" unter dynamischer belastung. die rillen sind übrigens nicht umsonst drin. ein einfacher schlauch würde es ja auch tun

nicht drosselklappe. ventile. das wunderbare röhren was du hörst ist ja nichts anderes als die pulsierende luftsäule im ansaugtrakt. das verhält sich wie ne orgelpfeife, nur dass im ansaugtrakt leider keine gleichmässigen bedingungen herrschen und deshalb die abstimmung nur ein seeeehr grober kompromiss sein kann. daher setzt man auf schaltsaugrohre und nockenwellenverstellung.

um da mal grössenordnungen zu bekommen: rechne doch mal aus in welcher zeit der kolben ansaugt bei 5000 U/min. also einfach die zeit für den hub berechnen. und dann versuch mal grob zu überschlagen mit welcher geschwindigkeit die luft da durch den ansaugkanal donnert.
und nun unterbreche ich den luftstrom in sekundenbruchteilen (kannste ja auch ausrechnen). ganz schön grosse zahlen, gell ?

naja... 0,3sek ist innerhalb der messungenauigkeit. oder wurde die zeit aus 10 - 20 versuchen gemittelt. einmal ein hacker beim schalten und die zehntel sind da

CU Gremlin

 

mh, ja irgendwie kann ich da nichts entgegensetzen


es wurden jeweils 5-6 messungen durchgeführt und dann eine tendenz herrausgefilter, da ich vorher (also am gleichen tag meine ich) schon zig messungen hinter mir hatte, hatte ich auch das fahren top drauf

und bis jetzt habe ich noch nichts vergleichbares gefunde, ausser herstellerangaben und angaben von zeitungen, die durch inserate des herrstellers ihre werbung finanzieren:rolleyes: