Hintere Bremsscheiben !!!

Da hat der Berater absolut recht und das Angebot seitens Audi ist extrem kulant. Normal solltest du das komplett selbst zahlen, denn wieso solltest du aufgrund eines selbst verursachten Schadens den anderen Autofahrern gegenüber bevorzugt behandelt werden? Und wenn du an deinem Fahrverhalten nichts änderst, ereilt dich der gleiche Schaden wieder. Extrem gefördert wird dieser Schaden auch noch vom absolut kranken Salzeinsatz auf unseren Straßen im Winter.
Im Endeffekt werden diese Kosten jetzt auf die anderen Kunden umgelegt in Form von Preissteigerungen.

 

Es ist vollkommen egal was du dir kaufst, außer bei einem Fahrzeug mit Trommelbremse hinten - das Problem hast du mit deinem Fahrverhalten bei jedem! Fahrzeuge mit Trommelbremse sind aber nur noch selten auf dem Markt anzufinden, das sind dann in der Regel die schwach motorisierten Kleinwägen. Einen irreparablen Schaden dieser Art kann ich dir auf 2 Wochen verursachen und das hat nun mal absolut nichts mit dem Hersteller zu tun.

Ob du es glaubst oder nicht, ist mir relativ egal. Und wo du zukünftig ein Fahrzeug kaufst ist mir ebenso egal.
Deine Ansprüche würde ich bei einem Premium-Kunden gerade noch akzeptieren, das wäre aber für mich ein S6/RS6-, A8-, R8- ggf. Q7-Käufer - oder eben alles was vergleichbar in dem Rahmen liegt. Da könnte man zur Not noch im ersten Jahr auf Kulanz solche Dinge übernehmen.

 

Nein, ich werde keineswegs von Audi oder irgendjemanden hier bezahlt.
Ich würde meinen Rat bezüglich dem Verändern des Fahrprofils dennoch berücksichtigen, denn wie gesagt, sonst stehen die Chancen ganz gut, dass das Problem in 1-2 Jahren wieder besteht.

Dass Kundengruppen je nach Umsatz unterschiedlich behandelt werden ist absolut normal und eigentlich fast überall so. Und das ist auch bei den Automobilherstellern so und ich finde das auch in Ordnung. Schließlich legt eben ein A8-Käufer mehr auf den Tisch als ein A1-Käufer!

Das ist eine ständige Kundenwanderung. Es gibt verschiedene Kundentypen und aufgrund eines bsp. solchen Verhaltens kann man sie den Gruppen zuordnen. Dabei gibt es eben Kunden, die ständig wechseln und solche Ereignisse sind nicht wirklich ausschlaggebend, denn die anderen Hersteller handeln ebenso und somit gibt es dort auch wieder Abwanderungen zu Audi.
Die Automobilhersteller haben an einem verkauften Fahrzeug bei weitem nicht so viel verdient, wie es sich die meisten Endverbraucher vorstellen. Und mit Kulanzforderungen schneiden sich die Käufer nur ins eigene Fleisch, da diese Kosten vom Werk wieder reingeholt werden müssen und das somit zu langsamen Preiserhöhungen führt. Nur das checken die wenigsten...