Fahrrad-Auto-Verkehrsunfall an unübersichtlicher Grundstücksausfahrt

Hallo Leute,

mit meinem ersten Beitrag muss ich euch gleich ein Problem schildern.

Ich war mit meinem Fahrrad unterwegs, befuhr einen Fußweg und kollidierte mit einem Fahrzeug, welches plötzlich an einer Hausecke aus dem Grundstück fuhr. Meines Erachtens, und das eines Zeugen, der neben mit fuhr, war das Fahrzeug zu schnell. Deswegen reichte meine Reaktion nicht, vor dem Auto zum Stehen zu kommen, und ich prallte gegen die rechte Seite des Fahrzeugs. Durch den Aufprall wurde das Heck meines Fahrrads hochgeschleudert. Dann rutschte es nach links wieder runter und brach den rechten Seitenspiegel des Fahrzeugs ab.

Inzwischen ist ein Brief vom Anwalt des Autofahrers gekommen, mit einem Schadensersatzanspruch von ca, 1400€ + Anwaltskosten.

Meiner Meinung nach, kann es nicht meine alleinige Schuld sein, weshalb ich nicht bereit bin, voll für den Schaden zu haften.

Was meint ihr dazu, wie sieht das rechtlich aus? Was soll ich tun?

MfG Basic

Ps. Ja ich habe eine private Haftpflichtversicherung

 

Danke für deine Antwort.

Ja, mit dem Fußweg hast du Recht, aber da bin ich schon immer langgefahren, wie jeder andere auch, obwohl es ja ein Fußweg ist. Damit ist meine Schuld auch schon zu Ende, nehme ich an.

Den Rechtsstreit werde ich wohl oder übel begehen müssen.

Also deiner Meinung nach, besteht die Möglichkeit, dass dem Autofahrer die volle Schuld übertragen wird?

MfG Basic