LKW-Zulassung?

soweit ich weiß funktioniert das nur bei Caddys, oder So Autos wie z.B nem 2er Golf ohne Seitenscheiben hinten (Post)! Läßt aber auch net jede Zulassungsstelle mit sich machen, außerdem hast du dann halt die Regel: keine Sonn-und Feiertagfahrten! Soweit ich das weiß, kann auch sein das sich da mittlerweile was geändert hat! Nachfragen am besten!

Gruß André

 

soweit ich weiss müssen die hinteren seitenscheiben dicht gemacht werden und das fahrzeug evtl aufgelastet werden.
die steuerersparnis ist aber meines wissens für (z.B.) geländewagen abgeschafft worden.
zudem streiten sich schon einige richter, ob für diese fahrzeuge tempo 80 als Vmax auf autobahnen gilt... (viele der 180km/h-transporter sind als lkw angemeldet)

 

diese sogenannte LKW zulassung gibt es nicht bei PKW ausser pick ups und eben busse sowie transporter

 

dazu mal von der dekra:

Pkw mit Lkw-Zulassung
Wie kann ein Pkw die Lkw-Zulassung bekommen ?

Aus verkehrsrechtlicher Sicht muss das Fahrzeug so umgerüstet werden, dass tatsächlich und dauerhaft die Eignung als Fahrzeug zum Gütertransport gegeben ist. Dazu gehören:

* entsprechendes Ladevolumen bzw. Laderaumlänge
* die unbrauchbar gemachten Sitz- und Sicherheitsgurtverankerungen
* ggf. (je nach Finanzamt) eingesetzte Bleche anstelle der Seitenscheiben hinten

Auf jeden Fall sollte vor der Umrüstung die zuständige Technische Prüfstelle (TP) aufgesucht werden, um Details für die Umrüstung, Begutachtung und beabsichtigte Änderung der Fahrzeugpapiere abzusprechen.

Bitte beachten Sie:
Diese Leistung kann nur von amtlich anerkannten Sachverständigen (aaS) der Technischen Prüfstelle (TP) für den Kraftfahrzeugverkehr erbracht werden. Mit der Aufgabe der TP ist in Berlin und in den neuen Bundesländern DEKRA beauftragt.

Hinweis: Die steuerrechtliche Anerkennung der o.g. Klassifizierung als Lkw liegt in der Entscheidung des zuständigen Finanzamtes. Erfolgt der Umbau aus steuerrechtlichen Gründen, sollte vor Umbaubeginn auf jeden Fall das Finanzamt konsultiert werden.

 

lies dir auch mal dies

http://www.adac.de/Auto_Motorrad/autokoste...L=2#atcm:8-4191

durch...

da findest du auch was über zulässige Vmax und sonntags-fahrverbot...

 

der Nutzen dieses Umbaus wurde von der Regierung schon dichtgemacht..

zumal der Umbau sich nicht "auf Rückbank raus" beschränkt...

es müssen z.B. auch die Aufnahmepunkte der hinteren Gurte zugeschweißt werden...

und die Abnahme ist ein voller 21er...

früher lohnte sich das noch..."anno 1990" aber heutzutage....
leider nichtmehr....

 

So mal zum thema

Also das Sonntagsfahrverbot gilt nur für Fahrzeuge über 7,5Tzul.Ges
Also wird dein gOlf nicht darunterfallen
Aber obacht du darsft an sonnundFeiertagen keinen anhänger mit den fahrzeug fahren kann teuer werden!

Also ich habe es noch dieses jahr durchbekommen! habe mich vorher bei meinen finazamt schlau gemacht was die genaues wollten:

Also verblechung der seiten scheiben(habe ich mich mit geinigt)
Die höchstgeschwindigkeit 160Km/h ging bei mir noch
zerstörung der aufhängungen der Sitzubank halterungen sprich gurt gewinde und dort wo die sitzbank dran befestigt ist schweißnähte reinsetzten hat bei mir ausgereicht!
und der laderaum muss größer sein als der fahrerraum!
und jenach dem auch eine hörere auflastung erreichst du dann mit guten Gasdruckstoßdämpfern!

So noch mal zu den seitenscheiben ich musste es nicht hatte eine gütigen finazbeamten!
nur du musst es halt vom tüv abnehmen lassen und die drei hintern sitze austragen lassen!

nochmal zum anhänger für land und Forstwirtschaftliche zwecke kann man sich eine genemigung holen vom straßenverkersamt dann darfst du auch einen anhänegr an sonn-und feiertagen ziehen!

und zu guter letz es ist zwar ein bißchen arbeit aber es lohnt sich steuer lich wirklich und in der teilkasko wird der wagen auch billiger!!!

ich hoffe nur nich ihr wählt spd und die grünen dann kann ich meine turbodiesel bald vergessen!!!!

 

Unabhängig mal von der Aktualität dieser Diskussion meine Erfahrung bzgl. PKW/LKW-Zulassung:

Kurzfassung:

Pickup mit 4 Türen und 5 Sitzen, hinten die Sitzbank und Gurte ausgebaut, Schrauben reingedreht und angeschweißt, beim TÜV abnehmen lassen und beim Straßenverkehrsamt den Fahrzeugschein auf 2-Sitzer abändern lassen. Jetzt wird er als LKW versteuert.


Prosa:

Besitze seit ein paar Wochen einen VW Taro Doublecap 2.4D 4x4, BJ 1993 (Baugleich mit Toyota Hilux).
Der 5-Sitzer (4-Türer) ist im Fahrzeugschein als LKW angegeben.
Etwas grün hinter den Ohren haben mich dann die 939 €, die das Hauptzollamt Regensburg forderte, dann schon etwas vom Hocker gehauen. Bei 83 PS, Zeitwert von knapp 4.000 € und einer erwarteten Laufleistung von 3.000 km im Jahr aus meiner Perspektive etwas unverhältnismäßig.

Also beim Hauptzollamt angerufen und freundlich gefragt, was die denn gerne sehen würden, damit das überwiegend für Waldarbeiten gekaufte Auto auch als LKW versteuert wird. Die meinten: "Hat halt leider die mindestens 50% an Ladefläche nicht... Dann muss er 2 Sitze im Fahrzeugschein stehen haben." Der Rest sei ihnen egal, also auch kein Verblechen oder Verkleben der Fenster hinten nötig (Dies liegt jedoch im Ermessen der jeweiligen Behörde!)
Beim Dekra angerufen: "Sorry, so eine Abnahme geht nur beim Tüv."
Beim Tüv in Bayreuth angerufen: "Sitzbank und alle Gurte rausschrauben und in jedes Loch eine Sechskantschraube eindrehen und einen Schweißpunkt setzten"

Die Gurte wurden mit irgendeinem Feingewinde in Größe M14 eingeschraubt, habe dafür dann M12-Schrauben "reingesteckt" und angepunktet.
2 Stunden später hat mein vorheriger Ansprechpartner beim Tüv das so abgenommen, dabei ALLE Fahrzeug-Ident.-Nummern und jede einzelne Schraube abfotografiert, kostete 58,5 €.
Er hat noch darauf geachtet, dass beim Bremsen keine Gegenstände von der "Ladefläche" hinterm Fahrsitz nach vorne in den Fußraum rutschen können und somit Gefahr beim erneuten Bremsen durch behindern der Pedale entstehen könnte. Ich hätte dann ein Blech oder so anbringen müssen, damit das nicht passieren kann. Die (durchgehende) Sitzbank vorne hat jedoch so wenig Spielraum unten und seitlich, dass der Tüvler hier keine Gefahr sah. (Es passt nicht mal der Verbandskasten unter den Fahrerplatz!).
Dies liegt jedoch im Ermessen des Prüfers! Das grobe und schwere Waldarbeiter-Equipment im Fond war da wohl auch begünstigend bei seiner Entscheidung.

Am nächsten Tag hab ich beim Landratsamt 11,70 € gezahlt und habe jetzt unter Punkt S.1 "2" und unter Punkt 22 "Zu S.1: zweite Sitzreihe mit Gurten ausgebaut, Sitz-u.Gurtbefestigungen dauerhaft unbrauchbar" stehen.

Nun warte ich auf die Gutschrift von ca. 780 € vom Hauptzollamt.

In 5 Jahren flex ich die Punktschweißungen wieder weg, bau die Sitze und Gurte wieder rein und lass mir vom TÜV die Bescheinigung fürs H-Kennzeichen ausstellen. Schön, dass ich die Gewinde nicht zuschweißen musste.


Solltet ihr gleiches vorhaben: Tipp von meiner Seite: Anrufen bei den jeweiligen Stellen und freundlich Infos einholen!
Drücke euch die Daumen, dass ihr ebenso an unkomplizierte Sachbearbeiter/Gutachter kommt!

 

Danke für Tipps!